Im Kampf gegen das Corona-Virus hat der Generalsekretär der CDU Sachsen-Anhalt, Sven Schulze, 500 Schutzmasken an die Senioren-Residenz Stemmler in Aschersleben übergeben. „In diesen besonderen Zeiten sollten wir solidarischer sein denn je“, sagt Schulze. „Für die CDU Sachsen-Anhalt ist das nicht nur Theorie, sondern auch gelebte Praxis“, so der Generalsekretär weiter. Bereits in der vergangen Woche habe der CDU-Landesvorsitzende, Holger Stahlknecht, 500 Schutzmasken an Einrichtungen in Sachsen-Anhalt übergeben. Diese Aktion soll keine Eintagsfliege sein, „denn der Bedarf ist groß und seit der Einführung der Maskenpflicht in Sachsen-Anhalt ist er sogar noch höher geworden. Für uns Christdemokraten ist daher eine besondere Aufgabe, zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird“, so Sven Schulze.

Schutzmasken als Symbol der Sicherheit 
Gesagt, getan: Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten im Wahlkreis Aschersleben, Detlef Gürth, hat Sven Schulze die Schutzmasken an Heimleiterin Daniela Stemmler übergeben. „Diese Masken geben ein Gefühl der Sicherheit und des Schutzes“, sagt Detlef Gürth. Ihn habe die besorgte Anfrage von Daniela Stemmler erreicht, wie in mit den Corona-Lockerungen und den wieder eingeführten Besuchsmöglichkeiten in Seniorenheimen der Maskenpflicht genüge getan werden solle, wenn die Vorräte knapp werden und Nachschub nur schwer zu besorgen sei. Im Austausch mit Generalsekretär Sven Schulze habe man sich darauf verständigt, der Einrichtung mit 500 Schutzmasken auszuhelfen.

Corona-Zeit als große Herausforderung für Pflegeheime
„Für uns alle sind die seit Wochen andauernden Kontaktbeschränken durch die Corona-Pandemie schwierig“, sagt Sven Schulze. „Aber die Menschen in den Pflegeheimen und ihre Angehörigen, die sich in dieser Zeit gar nicht sehen können, sind in einem besonderen Maße betroffen und wir freuen uns, wenn wir hier Unterstützung leisten können.“

Masken als Schutz für Mitarbeiter, Bewohner und Besucher
Mit den Lockerungsmaßnahmen der Landesregierung von Sachsen-Anhalt, die am 4. Mai 2020 in Kraft getreten sind, sind Besuche in Alten- und Pflegeheimen ab dem 11. Mai 2020 wieder möglich – unter Auflagen: für eine Person, eine Stunde pro Tag bei Nutzung eines Mund-Nasenschutzes. „Das ist eine große Erleichterung für uns alle“, sagt Heimleiterin Daniela Stemmler, denn das Fehlen der sozialen Kontakte sei für die Bewohner eine emotional sehr belastende Situation.

Mit Hilfe der zusätzlichen Schutzmasken sei es etwas einfacher, den speziellen Hygieneauflagen in der Corona-Zeit nachzukommen. „Sowohl die Mitarbeiter, als auch die Bewohner, Besucher und die Mitarbeiter im Ambulanten Pflegedienst müssen eine Maske tragen“, so Stemmler. „Für die erste Zeit das jetzt einmal abgesichert.“