18. Landesdelegiertentag der Frauen Union der CDU Sachsen-Anhalt

"Deutschland nach der Wahl - Frauen reden Tacheles !" unter diesem Motto begann der 18. Landesdelegiertentag am 18.11.2017 in Magdeburg.

Die Wahl eines neuen Landesvorstandes standen ebenso auf der Tagesordnung.
Die Frauen Union der CDU Sachsen - Anhalt haben neue Maßstäbe gesetzt, um sich in den Zeiten des Wandels und wachsener Herausforderungen zu stellen.

Es wurde entschieden, zukünftig die parteipolitischen Entscheidungen durch - MITGGLIEDERVOLLVERSAMMLUNG - zu treffen und nicht wie vorher durch das Delegiertenprinzip.
Aus diesen Gründen haben die Delegierten weiterhin eine REFORM DER INNERPARTEILICHEN STRUKTUR beschlossen.

Basiswissen aus den Ortsverbänden über das Lebensgefühl der Menschen vor Ort – müsse für alle Ebenen transparent gemacht und zukünftig in politischen Entscheidungen unbedingt berücksichtigt werden.
Sehr intensiv wurde diskutiert, ob die rein rechnerische Erfüllung eines QUORUMS nicht nur eine demokratische Handlungsweise suggeriert. Aus diesem Grund wird die Frauen Union der CDU Sachsen-Anhalt den Sinn und Zweck des Quorums prüfen.

NEUWAHL DES LANDESVORSTANDES:
Sabine Wölfer wurde mit 75% als Landesvorsitzende bestätigt. Sie wird zukünftig von den drei neu gewählten Stellvertreterinnen Beate Bettecken (86%), Britta Grahneis (100%) und Andrea Menke (86%) unterstützt. Weiterhin vervollständigen Schatzmeisterin Heidi Föhre, Schriftführerin Melanie Fiedler und Internetbeauftragte Yvette Below mit jeweils beeindruckenden 100% den geschäftsführenden Vorstand.

Erstmals in der Geschichte des Landes hat sich mit Karolin Reinhold eine junge Frau per Video vorgestellt und wurde mit 95% zur Beisitzerin gewählt. Sie unterstützt den Vorstand zukünftig stimmengleich mit den Frauen Britta Klobe, Kerstin Rinke, Natascha Scheele und Gabriele Wronna. Claudia Morris, Ursula Rensmann (je 86%) sowie Bärbel Schärff und Christine Schulze (je 100%) komplettieren damit den Landesvorstand und vertreten neben den Zentren Magdeburg, Halle und Dessau-Roßlau auch die ländlichen Regionen.

Die kontroverse Diskussion wurde beflügelt durch das Impulsreferat „Verdünnte Frauenpolitik – Stand nach der Bundestagswahl“ von Professor Dr. Thomas Kliche, Politologe, Psychologe und Professor für Bildungsmanagement an der Hochschule Magdeburg-Stendal. , der die Frauen darin bestärkte den “ENTSCHLUSS ZUM WIDERSTAND ZU FASSEN”.