
Foto: CDU/Tobias Koch
Auf dem 32. Bundesparteitag der CDU hat sich die Partei zum Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse in Ost und West bekannt. Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall gebe noch viel zu tun, um die innere Einheit zu vollenden, sagte das Bundesvorstandsmitglied der CDU Sachsen-Anhalt, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff MdL, bei der Verabschiedung der "Leipziger Erklärung". "Aber wenn es jemand schafft, dann ist es die CDU", so Haseloff.
Für CDU war Deutsche Einheit immer erklärtes Ziel
In seiner Rede erklärte Reiner Haseloff, die CDU habe immer am Ziel der Einheit festgehalten, Mauer und Stacheldraht nicht hingenommen – aber die Bürger in der DDR hätten die Einheit mit ihrem Mut erst möglich gemacht. „Wir wollen das Erreichte sichern und setzen uns weiter für gleichwertige Lebensverhältnisse ein“, betonte Haseloff.
Deutschlands Zukunft mutig gestalten
Im 30. Jahr der deutschen Einheit sei klar, dass es noch viel zu tun gebe. Mit Blick auf die heutige Politik rief Haseloff dazu auf, Deutschlands Zukunft mutig zu gestalten, und als CDU weiter Brückenbauer und verlässlicher Partner zu sein.
Haseloff: Nach 30 Jahren nun auch innere Einheit vollenden
„Lasst uns gemeinsam zusammenstehen, damit wir die innere Einheit vollenden und die Herausforderungen anpacken“, rief er den Delegierten zu. Die Leipziger Erklärung sei dafür ein „wichtiges Signal“.
Der Parteitag hat den Antrag des CDU-Bundesvorstands „Leipziger Erklärung – 30 Jahre Friedliche Revolution“ einstimmig verabschiedet.
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