Mehr Geld, mehr Innovation - für mehr Lehrer an unseren Schulen

06.03.2019

Lehrermangel, Lehrerstreiks, Unterrichtsausfall - Marco Tullner will mit innovativen Konzepten dem Lehrermangel entgegenwirken.

Mehr Geld für Lehrer und Schulen, mehr Referendariatsplätze, Zusicherung von Arbeitsplätzen und mehr technische Aufrüstung durch Anschlüsse ans Breitbandnetz für alle Schulen - mit innovativen Konzepten und der aktuell größten laufenden Lehrer-Ausschreibung  soll dem akuten Lehrermangel entgegengewirkt werden. Marco Tullner, stellv. Landesvorsitzender der CDU Sachsen-Anhalt  und Bildungsminister in Sachsen-Anhalt, erklärt im Video, wie er sich das vorstellt.


Hintergrund: Sachsen-Anhalt startet größte Ausschreibung für Lehrkräfte

Im größten Einstellungsverfahren für Lehrkräfte, das es bisher in Sachsen-Anhalt gab, sind aktuell 610 Einstellungsoptionen ausgeschrieben. Weitere 153 nachrangige Stellenoptionen stehen zur Verfügung. Sie werden dann besetzt, wenn vorrangige Stellen mangels geeigneter Bewerbungen nicht besetzt werden können.

"Sachsen-Anhalts Schulen freuen sich auf die hoffentlich vielen neuen Kolleginnen und Kollegen", so Minister Marco Tullner MdL. "Sachsen-Anhalt bietet attraktive Rahmenbedingungen für eine Lehrtätigkeit. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei natürlich auf den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst, die derzeit ihre Ausbildung beenden. Ich will möglichst alle im Land ausgebildeten Lehrkräfte halten. Dazu wurden individuelle Präferenzen abgefragt und entsprechende Angebote aufgenommen.

Diese Ausschreibungsrunde ist für das Land von großer Bedeutung, deshalb wurden im Vorfeld alle Möglichkeiten der Öffnung und Flexibilisierung ausgeschöpft. Wir gehen damit an die Grenzen des Machbaren. Gerade für den zu erwartenden Anstieg der Zahl von Seiteneinsteigern haben wir die Qualifizierungsmaßnahmen ausgebaut und werden Schulen bei der Betreuung entlasten."
Quelle: Bildungsministerium Sachsen-Anhalt

Mehr zur derzeit größten laufenden Stellenausschreibung für Lehrer und Hinweise zu den Bewerbungsmodalitäten finden Sie auf den Seiten des Bildungsministeriums.