Im Rahmen der Debatte um Rassismus und Polizeigewalt in den USA stellt sich die CDU Sachsen-Anhalt ganz klar hinter die Polizistinnen und Polizisten in Sachsen-Anhalt. Das hat der Landesvorsitzende der CDU Sachsen-Anhalt und Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht MdL, ganz klar formuliert: „Als CDU Sachsen-Anhalt stehen wir an der Seite unserer Polizei. Die 6.000 Polizistinnen und Polizisten, die derzeit bei uns im Land beschäftigt sind, verdienen unseren Respekt, unsere Anerkennung und unsere Wertschätzung. Sie leisten täglich einen wichtigen Dienst an unserer Gesellschaft.“

CDU lehnt Pauschalverurteilungen entschieden ab
Ob im Streifen- oder Innendienst, bei Kriminal- oder Bereitschaftspolizei und den Spezialeinheiten, überall stehen die Frauen und Männer täglich mit ihrer Arbeit und oft auch mit ihrem Leben für unseren Rechtsstaat, unsere Gesellschaft und unsere Sicherheit ein. „Leider werden sie auch oft selbst Opfer von Respektlosigkeit oder Angriffen“, so Stahlknecht weiter. „Daher verdienen sie auch den besonderen Schutz des Staates. Pauschalverurteilungen lehnen wir als CDU Sachsen-Anhalt entschieden ab.“

Keine Gleichsetzung der deutschen mit der amerikanischen Polizei
Selbstverständlich seien für die Partei Fälle von Polizeigewalt, wie sie kürzlich aus den USA bekannt geworden sind, absolut nicht hinnehmbar, so Stahlknecht. Genauso deutlich verbiete sich aber der Versuch der Gleichsetzung mit der deutschen Polizei. Die Pauschalisierung und teils starke Kritik an der deutschen Polizei, wie sie derzeit auf Demonstrationen, in öffentlichen Diskussionen und in den Sozialen Netzwerken stattfinden, sei unzulässig sowie eine ungerechte und undifferenzierte Verurteilung, die nicht hinnehmbar sei. „Für die CDU ist klar: das wird unserer Polizei nicht gerecht. Jeder Generalverdacht verbietet sich!“

Polizei verdient Wertschätzung und Dank
Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie habe sich die Verlässlichkeit und das verantwortungsbewusste Handeln der Landespolizeibeamten unter Beweis gestellt. „Sie verdienen unsere Wertschätzung und unseren Dank mehr denn je“, so Holger Stahlknecht.