Erste Sitzung der Vorsitzenden der CDU-Landesfachausschüsse mit den Vorsitzenden der Fachkommissionen zur Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms der CDU Sachsen-Anhalt am 3. Mai 2022 in Ebendorf.
Auf Einladung des Generalsekretärs Mario Karschunke haben sich am 3. Mai 2022 die Vorsitzenden den Fachkommissionen der CDU Sachsen-Anhalt versammelt, um gemeinsam den Grundstein für ihr neues Grundsatzprogramm zu legen.
„37,1 Prozent bei der Landtagswahl sind ein Vertrauensvorschuss unserer Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt dafür, dass sie der CDU zutrauen, Antworten auf die Probleme der Zeit zu finden“, sagt Generalsekretär Mario Karschunke. „Es muss unser Anspruch sein, dieser Aufgabe gerecht zu werden. Die kommenden anderthalb Jahre sollen genutzt werden, um die eigene thematische Ausrichtung zu prüfen und an die aktuellen Bedürfnisse der Zeit anzupassen. Die Fragestellung lautet: Was ist CDU-pur in 2022/23 und darüber hinaus? Die Veranstaltung diente der Beantwortung dieser Frage und stellt den Beginn eines Prozesses dar, welcher auf dem Landesparteitag im September 2023 seinen vorläufigen Abschluss finden soll. „Das Bedürfnis, sich thematisch in der Partei einzubringen, ist groß. Lassen Sie uns die Expertise und die Motivation in der Partei nutzen, um unsere CDU Sachsen-Anhalt inhaltlich für die Zukunft fit zu machen“, so Mario Karschunke.
Die Kommissionen bestehen aus Fachexperten wie beispielsweise zahlreichen Ministern, Staatssekretären und Landtagsabgeordneten. Sie wurden beauftragt, in enger Zusammenarbeit mit den CDU-Landesfachausschüssen, die Grundausrichtung der Partei neu zu definieren.
Auch CDU-Präsidiumsmitglied Dr. Reiner Haseloff begleitet den Prozess intensiv:
Als Volkspartei führt die CDU ein weites Themenspektrum zu einer kraftvollen Stimme in der Mitte zusammen. Mit klugen Ideen gestalten wir das Land und decken durch unsere Angebote die gesamte Breite der Gesellschaft ab.
Nicht zuletzt der russische Krieg gegen die Ukraine oder die Pandemie verdeutlichen: Wir leben in fordernden Zeiten. Daher braucht es ein solides Programm, das Krisenfestigkeit sichert und uns für künftige Herausforderungen wappnet.
Mit Blick auf unser Land können wir eines sagen: Pure Ideologie hilft niemandem. Es geht darum, das Vertrauen der Menschen zu bewahren. Daher müssen wir uns bei unserem Handeln stehts von der Frage leiten lassen, Ist es im Interesse unseres Landes? Dies muss sich auch aus dem Grundsatzprogramm ableiten lassen.
„Es wird klar sein, dass die CDU die einzige Partei ist, die in der Mitte der Gesellschaft steht“, so Dr. Sebastian Putz, Vorsitzender der Fachkommission „Digitalisierung und Infrastruktur“ und Vorsitzender der Redaktionskommission