Die Neukonstituierung des LFA Gesundheit und Pflege erfolgte während der Corona-Pandemie. Somit war es nicht möglich, alle Mitglieder in Präsenz begrüßen zu können. Die Arbeit des LFA war und ist daher geprägt, von einer hybriden Arbeitsweise.

Aufgrund der demografischen Entwicklung Sachsen-Anhalts mit der ältesten Bevölkerung in Deutschland steht unser Land vor großen Herausforderungen in der medizinischen und pflegerischen Versorgung. Diese Herausforderungen zu meistern, sind die Leitgedanken der Arbeit des LFA. Die Vergabe einen Gutachtens zur Krankenhauslandschaft in Sachsen-Anhalt, die Sicherstellung einer guten pflegerischen Versorgung sowie die Bekämpfung des Ärztemangels (auch Zahnärztemangels) waren wichtige Themen in den Beratungen des LFA. Daneben hat sich der LFA unterstützend in die Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogrammes der CDU Sachsen-Anhalt eingebracht. In den Diskussionen mit den Mitgliedern der Landespartei wurde deutlich, dass die medizinische und pflegerische Versorgung elementare Themen der Menschen in unserem Land sind und die CDU verlässliche Lösungen anbieten kann.

In jeder Sitzung des LFA wurde der Austausch mit dem gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion gepflegt. Dies wurde von den Mitgliedern sehr gut angenommen, um auch die Sichtweisen der Mitglieder mit denen der Landesebene zu vernetzen. Soweit es terminlich möglich war, konnten wir ebenso den gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Herrn Tino Sorge zu den Sitzungen des LFA begrüßen. Aufgrund der Mitgliederstruktur und dem regelmäßigen Austausch mit der Bundes- und Landesebene ist hier eine gute Vernetzung mit allen Gliederungen der Partei gegeben. Der Vorsitzende erfuhr ebenfalls eine breite fachliche Unterstützung in seiner Funktion als Mitglied der Fachkommission Soziale Sicherung der CDU Deutschlands.