„Der Herbstaufschwung am Arbeitsmarkt setzt ein positives Signal für Wachstum und Beschäftigung.“, erklärt die Vorsitzende der CDU-Landesgruppe Sachsen-Anhalt im Deutschen Bundestag, Heike Brehmer in Bezug auf die aktuellen Arbeitsmarktzahlen.

Im Berichtsmonat Oktober 2018 konnte die Bundesagentur für Arbeit verzeichnen, dass Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung bundesweit weiter abnehmen. Im Zuge der sich fortsetzenden Herbstbelebung ist die Arbeitslosenquote im Oktober mit unter 5 Prozent auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken.

Gute wirtschaftliche Lage in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Arbeitslosen ebenfalls auf einen historischen Tiefstand gesunken. Laut Statistik waren in diesem Monat 80.146 Menschen ohne Job, das waren 2.000 Arbeitslose weniger als im September und über 9.200 weniger als im Vorjahresmonat.

„Der Arbeitsmarkt profitiert aktuell von der guten wirtschaftlichen Lage im Land. Allein in Sachsen-Anhalt ging die Arbeitslosenquote im Oktober auf 7,1 Prozent zurück. Ein positives Beispiel für die Entwicklung des Arbeitsmarktes ist der Bördekreis, der sich mit einer Arbeitslosenquote von 5,0 Prozent nahezu auf dem bundesweiten Durchschnittswert bewegt. Die Arbeitslosenquote im Harz lag im Oktober bei 5,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozentpunkte gesunken", erklärt Heike Brehmer MdB.

Langzeitarbeitslose sollen weiter intensiv betreut werden
"Auch wenn sich der Arbeitsmarkt weiterhin positiv entwickelt, stehen gerade langzeitarbeitslose Menschen in besonderem Maße im Fokus unserer Bemühungen. Für einen langfristigen Abbau der Arbeitslosigkeit wird es wichtig sein, arbeitsmarktferne Personen und Menschen mit besonderen Vermittlungshemmnissen weiter in den Blick zu nehmen und ihnen eine Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

Mit dem Teilhabechancengesetz, das wir im Bundestag in erster Lesung beraten haben, wollen wir durch intensive Betreuung, gute Beratung und wirksame Förderung die Beschäftigungsfähigkeit von Langzeitarbeitslosen verbessern. Um Langzeitarbeitslosen mehr konkrete Beschäftigungsoptionen zu ermöglichen, sollen u.a. neue Förderinstrumente in das Zweite Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) aufgenommen werden", sagt Heike Brehmer MdB.