Mehr junge Politik bei der CDU Sachsen-Anhalt gewünscht

27.04.2018

Mehr Frisches, mehr Freches, mehr zum Mitmachen–das haben sich fünf Jungs und Mädchen von der CDU Sachsen-Anhalt gewünscht.

Es darf gern etwas mehr sein: Mehr frische Bilder, mehr freche Slogans, mehr interaktive Angebot für politikinteressierte Jugendliche. Das haben Annelie Becker (14), Nele Werner (13), Leila-Josephine Werner (16), Moritz Lange (16) und Elias Behrens (12) mit einem Blick auf die Internetseite und die Social-Media-Angebote der CDU Sachsen-Anhalt festgestellt.

Die fünf Mädchen und Jungen haben ihren Girls’-und Boys‘-Day in der Landesgeschäftsstelle der CDU Sachsen-Anhalt verbracht und vor allem eines vermisst: digitale Mitmachangebote für junge Menschen „und zwar auf den ersten Blick“, so Leila-Josephine Werner. „Wir Jugendlichen haben nämlich keine Lust, lange nach Kontaktdaten oder Anmeldebögen zu suchen. Das muss alles auf den ersten Blick da sein.“

Leichterer Zugang zur Politik
Mehr Politik vor Ort, auch oder vor allem im ländlichen Raum, wünscht sich Moritz Lange. „Politiker, gerade junge Politiker, sollten viel mehr in Schulen gehen und mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen“, findet der 16-Jährige. „Man hat schon das Gefühl, dass der Zugang zur Politik mitunter recht schwer ist.“

Aber, darin sind sich alle Jugendlichen einig: Es darf auch nicht zu viel von allem sein. „Es sollte schon alles seriös und vor allem authentisch wirken“, sagt Nele Werner. „Politiker müssen Politiker bleiben, das muss auch so rüberkommen“, ergänzt Annelie Becker.

Im Gespräch mit den Landtagsabgeordneten
Gemeinsam mit den Jungen und Mädchen, die ihren Zukunftstag bei der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt verbracht haben, haben sich Nele, Leila-Josephine, Annelie, Moritz und Elias auf Tuchfühlung mit den Landtagsabgeordneten Angela Gorr MdL, Tobias Krull MdL, Carsten Borchert MdL und Florian Philipp MdL begeben. In lockerer Runde haben sich beide Seiten über diese Themen ausgetauscht und vereinbart, weiter im Gespräch zu bleiben. Zwar auf Augenhöhe, aber auch mit dem Verständnis, dass Engagement immer auch von beiden Seiten kommen sollte – und zwar in der digitalen als auch in der analogen Welt.